Claudia Keel-Graf
erklärt, mit welchen Zutaten dasThurbobräu gebraut wird.
Astrid Höfler staunte nicht schlecht, als ihr letzten Donnerstagmorgen kurz vor 6 Uhr morgens ein ausgewachsener Biber entgegentapste. In Sirnach sei eine solche Begegnung jedoch keine Seltenheit.
Sirnach Auf ihrem Weg zur Arbeit von St.Margarethen entlang der Murg bei der Autobahnunterführung in Richtung Sirnach hatte Astrid Höfler eine spannende Begegnung: Ihr lief von der anderen Seite ein Biber entgegen. Nur rund einen Meter voneinander entfernt, kreuzten sich ihre Wege. Höfler zückte sofort ihr Handy und filmte die komplette Begegnung. Ihr Video teilte sie bei Facebook, dazu schrieb Höfler scherzend: «Wenn man frühmorgens vom Ausgang nach Hause kommt ... Das gibt Ärger mit der Ollen.» Dass es sich bei dem Tier um einen Biber handelte, erkannte sie sofort: «Der flache Schwanz hat ihn verraten.» Der Biber, der etwas zerzaust und verwirrt wirkte, weckte in Höfler sofort menschliche Assoziationen: «Er schaute mich so trottelig an, fast so wie ein reuiger Ehemann, der nach einer langen Nacht betrunken nach Hause torkelt und auf Ärger von seiner Frau wartet.» In dem Video ist auch zu hören, wie Höfler den Biber freundlich grüsst: «Guten Morgen, Herr Biber.» Es war nicht die erste Begegnung zwischen Höfler und den Bibern: «Vor ein paar Jahren habe ich meinen ersten Biber beim Sirnacher Weiher gesehen und bin seither fasziniert von diesen Tieren, die einerseits an Land ziemlich plump sind, aber im Wasser elegante und vollkommen geräuschlose Schwimmer sind.» ⋌jms
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