Michael Sarbach
ist neuer Botschafter der Stadt Wil.
Vreni Isenegger trank vor einer Blutspende am liebsten Coca-Cola.
Heute findet in der Hörnlihalle in Oberwangen eine Blutspendeaktion statt. Vreni Isenegger vom Samariterverein Dussnang-Oberwangen organisierte das Ganze und hat den WN vorab erzählt, warum Blutspenden lebenswichtig sind.
Oberwangen Wer heute Abend zwischen 17.30 und 20 Uhr in die Hörnlihalle in Oberwangen kommt, kann mit etwa 4,5 Deziliter seines Blutes Leben retten. Vreni Isenegger geht seit über 20 Jahren regelmässig zur Blutspende. Bis vor ein paar Jahren war sie selber als Spenderin dabei, nun organisiert sie für den Samariterverein Dussnang-Oberwangen drei Blutspendeaktionen im Jahr. Fünf bis zehn Erstspender pro Termin zählt Isenegger durchschnittlich, ansonsten kommt viel Stammpublikum. «Die meisten Leute sind positiv», sagt sie lachend – und meint natürlich die Blutgruppe. Blutgruppen wie A- oder 0- seien deutlich seltener. Erstspender sind laut Isenegger auch heute willkommen: «Wichtig sind ein Personalausweis und eine kleine Mahlzeit vor dem Termin.»
«Jede Spende zählt», sagt Isenegger. Denn Spenderblut werde nicht nur bei Unfällen benötigt, sondern könne auch lebensrettend sein bei Operationen, Geburten oder in der Krebstherapie. Und da es bis heute nicht gelungen ist, Blut künstlich herzustellen, sei das Engagement von Spenderinnen und Spendern unverzichtbar. «Das Blut wird nach der Spende in verschiedene Bestandteile aufgeteilt. So kann es gezielter eingesetzt werden und bleibt länger haltbar», erklärt die Samariterin. Auf die Frage, ob sie schon mal jemanden getroffen habe, der auf eine Spende angewiesen war, nickt sie: «Gerade nach Geburten oder Unfällen hört man öfter, wie wichtig es war, dass Blut verfügbar war.»
Vor einer Spende rät Isenegger, gut zu trinken und etwas Leichtes zu essen. Ihr persönlicher Geheimtipp? «Ich habe immer ein bisschen Cola getrunken – das regt den Kreislauf an. Damit habe ich jede Spende tipptopp überstanden.» Für Menschen, die skeptisch oder ängstlich sind, hat sie beruhigende Worte: «Die Menge, die entnommen wird, ist für einen gesunden Körper kein Problem. Vorher gibt es einen Fragebogen, es werden der Blutdruck und der Hämoglobinwert geprüft, und alles wird von medizinischem Fachpersonal betreut. Ganz selten wird jemandem schwindlig – und wenn, ist gleich Hilfe da.»
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