Claudia Veit
hat in ihrem Monster-Wettbewerb eine Gewinnerin erkoren.
Der "Solarbutterfly" war in Eschlikon zu Gast.
Der Solarschmetterling aus der Feder von Umweltaktivist Louis Palmer aus Luzern war die Attraktion auf dem Pausenplatz des Schulhauses Bächelacker.
Eschlikon «Wieso steht ein Auto auf dem roten Platz, auf dem normalerweise ‹tschuttet› wird?», diese Frage stellten sich nicht nur die Schülerinnen und Schüler aus Eschlikon vergangene Woche, sondern vermutlich auch die Verantwortlichen. Bei dem Auto mit Anhänger handelte es sich um den «Solar Butterfly», einen zehn Meter langen Anhänger, der vollständig aus recycelten Materialien gefertigt wurde. Der Name «Schmetterling» rührt vom Erscheinungsbild des Wagens her.
«Wenn die Photovoltaikanlagen hinaufgeklappt sind, sieht es aus wie ein Schmetterling», erklärte Erfinder Louis Palmer während der Präsentation, an der verschiedene Vertreter der Schule und der Gemeinde teilnahmen. Palmer erläuterte, warum die Bekanntmachung des Themas Klimawandel von entscheidender Bedeutung sei und was jeder Einzelne dafür tun könne. Auch die Schule Eschlikon sieht sich mit diesem Thema konfrontiert. Solaranlagen sind auf dem Sporthallendach installiert. «Da alle Gebäude des Bächelacker-Areals in einem internen Stromverbund zusammengeschlossen sind, kann der Sonnenstrom auch in der Schule genutzt werden. Derart wird bereits 41 Prozent Eigennutzung erreicht», erklärte der Schulpräsident der VSG Linus Köppel an der Besichtigung.
Der «Solar Butterfly»
Der «Solar Butterfly» ist ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern entwickelt wurde. Das äusserlich verspielte Fahrzeug hat ein technologisch ausgefeiltes Inneres. Es ist ein solarbetriebenes Tiny House auf Rädern, komplett mit Küche, Dusche und Büro. Die Energieversorgung für das Haus und den vorgespannten Tesla wird vollständig durch Solarpanels sichergestellt, die seitlich hochklappbar sind – daher der Name «Solar Butterfly». Studierende verschiedener Fachrichtungen haben zwei Jahre lang an dem Projekt gearbeitet. Maschinentechniker konstruierten das Fahrzeug, Innenarchitekten planten den Ausbau und Gebäudetechniker kümmerten sich um die Elektroversorgung.
Das Ziel des «Solar Butterfly» ist es, Aufmerksamkeit für erneuerbare Energien und Klimaschutzprojekte weltweit zu schaffen. Louis Palmer, der Initiator des Projekts, ist der Kopf hinter einer Reise durch fünf Kontinente, auf der er verschiedene Klimaschutzprojekte besuchte.Dabei steht weniger die technische Perfektion des Fahrzeugs im Vordergrund, sondern vielmehr die Bekanntmachung bereits existierender Lösungen gegen den Klimawandel. Louis Palmer ist bereits bekannt als Solarpionier, der vor gut 14 Jahren mit dem Solartaxi die Welt umrundete und dabei auf erneuerbare Energien, sein Steckenpferd, aufmerksam machte.
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