Laura Oberholzer
ist seit zwei Jahren Leiterin der Midnightsports in Zuzwil.
«Die Wasserleitungsbrüche stellten die Werke Bettwiesen vor grosse Herausforderungen», so der Leiter der Werkbetriebe Bettwiesen, Walter Kühne (kl. Bild).
In Bettwiesen kam es im Februar gleich zweimal zu einem Wasserleitungsbruch. Hängt die Häufung dieser Vorfälle zusammen? Walter Kühne, der Leiter der Werkbetriebe, erklärt die Umstände.
Bettwiesen Am 10. Februar kam es um die Mittagszeit im Quartier Sonnenhalde in Bettwiesen zu einem Wasserleitungsbruch. Die betroffenen Haushalte mussten für knapp eineinhalb Stunden auf Wasser verzichten, während die Reparaturarbeiten liefen. Knapp zwei Wochen später, am 24. Februar, ereignete sich ein weiterer Wasserleitungsbruch im Quartier Stägen-acker. Auf Nachfrage der «Wiler Nachrichten», ob häufigere Wasserrohrbrüche auf strukturelle Probleme oder Temperatureinflüsse zurückzuführen seien, stellt Walter Kühne, Leiter der Werkbetriebe Bettwiesen, klar: «Nein, das war reiner Zufall.» Er betont, dass die Werkbetriebe Bettwiesen jeweils mit Hochdruck an der Behebung der Schäden arbeiteten, wodurch Schlimmeres verhindert werden konnte.
Während der Vorfall in der Sonnenhalde einem normalen Materialverschleiss zuzuschreiben ist, handelte es sich beim Wasserleitungsbruch im Quartier Stägenacker um eine Verkettung unglücklicher Umstände, weiss Kühne. «Am Montagabend gegen 21.45 Uhr entstand durch die fehlerhafte Handhabung an einem Hydranten ein Überdruck im Wasserleitungsnetz», führt der Werkleiter aus. Dieser plötzliche Druckanstieg führte dazu, dass im Bereich der Liegenschaft Stägen-acker 26 ein Stück Rohr abplatzte.
«Plötzlich ging alles drunter und drüber. Durch das Loch traten etwa 2000 Liter Wasser pro Minute aus», erzählt Kühne. Deswegen sah sich das Werk Bettwiesen gezwungen, die Wasserzufuhr umgehend abzuschalten. «Es bestand die Gefahr, dass sich das Wasserreservoir vollständig entleeren könnte und der Schaden an der Strasse noch grösser geworden wäre», betont der Werkleiter. Betroffen von dieser Situation waren zehn Liegenschaften, welche für mehrere Stunden ohne Wasser auskommen mussten.
Die Reparatur stellte die Werke vor Herausforderungen, denn man hatte keine Ersatzteile vor Ort. «Da es sich bei der beschädigten Wasserleitung um eine Gussleitung handelte, stellte die Suche nach den passenden Formstücken ein grosses Problem dar», erläutert Kühne. «Glücklicherweise konnte eine Firma in Winterthur die benötigten Teile kurzfristig bereitstellen, sodass die Leitung am Dienstag um 14.45 Uhr wieder in Betrieb genommen werden konnte.»
jms
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