Juliana Hassler
half Kindern, ihre eigenen Schoko-Osterhasen
herzustellen.
Die Thurgauer Apfelkönigin Nina Gehrig lernte während ihrer Amtszeit viel über Äpfel,
durfte zahlreiche von ihnen verteilen und traf sogar auf den Zürcher Sänger Bligg.
In Nina Gehrigs ersten sechs Monaten im Amt der Thurgauer Apfelkönigin jagte ein Highlight das nächste, wie sie den WN im Gespräch erzählt hat. Nicht nur konnte Gehrig ihr Apfelwissen erweitern und diverse Sportevents besuchen, auch ein lang gehegter Kindheitstraum ging für sie in Erfüllung.
Aadorf Die vergangenen sechs Monate waren turbulent für die 20-jährige Aadorferin Nina Gehrig. Am 28. September 2024 wurde sie zur Thurgauer Apfelkönigin gewählt. Rückblickend begann Gehrigs Reise zur Apfelkönigin auf der Weinfelder Gewerbeausstellung (Wega), wo sie sich gegen fünf weitere Finalistinnen durchsetzte. Auf der Bühne der Thurgauer Kantonalbank beantworteten die Kandidatinnen Fragen,lösten Aufgaben und sorgten für unterhaltsame Momente – inklusive einer spontanen Hip-Hop-Tanzeinlage der 20-Jährigen. Besonders Gehrigs Charme, Schlagfertigkeit und Tanzperformance überzeugten sowohl das Publikum als auch die Jury. Als Siegerin durfte sie sich schliesslich Krone und Schärpe überstreifen und fortan den Kanton Thurgau sowie die Obstregion repräsentieren. Im Gespräch mit den WN lässt sie ihre eindrücklichsten Erlebnisse noch einmal Revue passieren.
«Die ersten sechs Monate waren eine intensive, lehrreiche und bereichernde Zeit», beginnt die Apfelkönigin Nina Gehrig. «Einer der grössten Momente war sicher der Wahltag selbst», erzählt die Aadorferin und führt aus: «Dieses Gefühl des Sieges, die Unterstützung und das Vertrauen der Menschen zu spüren, war etwas ganz Besonderes.» Doch was die 20-Jährige bisher am meisten geprägt habe, seien die vielen kleinen Momente und Begegnungen mit Menschen, die sie auf ihrem Weg begleiten. «Seit meiner Wahl durfte ich unglaublich viele spannende Menschen treffen und an besonderen Anlässen teilnehmen», freut sich die junge Aadorferin. Die Rolle der Apfelkönigin bringe aber auch Herausforderungen mit sich. «Es ist eine Umstellung, plötzlich als öffentliche Person unterwegs zu sein. Selbst einfache Dinge wie Autofahren fühlen sich plötzlich anders an», gibt Gehrig zu, die seit Beginn ihrer Amtszeit ein gesponsertes Auto mit grünen Apfelaufklebern und der Aufschrift «Thurgauer Apfelkönigin» fährt. «Doch ich nehme diese Herausforderungen gerne an», ergänzt sie entschlossen.
Besonders in Erinnerung geblieben sei Gehrig auch der Besuch bei Radio Top, wo sie ihren musikalischen Helden Bligg traf. «Ich bin seit meiner Kindheit ein riesiger Fan von ihm, deshalb war es ein absolutes Highlight, ihn persönlich kennenzulernen und ein paar Worte mit ihm zu wechseln.» Doch nicht nur musikalische Begegnungen prägten ihre bisherige Amtszeit. Auch sportliche Events waren Teil ihres Terminkalenders. «Als sportbegeisterte Person freut es mich besonders, wenn ich beispielsweise bei einer Best-Player-Ehrung an einem Hockey- oder Volleyball-Match dabei sein kann. Solche Erlebnisse machen meine Aufgabe noch vielseitiger und spannender», berichtet Gehrig.
In den kommenden Wochen stehen weitere spannende Termine für die Apfelkönigin an: «Besonders freue ich mich auf meinen Auftritt beim 20-jährigen Jubiläum der Landi Amriswil und beim Thurgauer Schwingfest – zwei Anlässe, die mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden.» Zudem wird sie am Blueschtfest in Altnau teilnehmen, einen Auftritt bei der TKB in Aadorf absolvieren und den Kantonalen Musiktag mitverfolgen. Für die zweite Hälfte ihrer Amtszeit bleibt Gehrig voller Vorfreude und Tatendrang: «Ich freue mich auf viele spannende Begegnungen und besondere Momente.»
jms
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