Michael Sarbach
ist neuer Botschafter der Stadt Wil.
Während sechs Tagen wurde in Oberwangen der Skilift für Schneesportler betrieben.
Trotz wenig Naturschnee und Wetterkapriolen konnte der Skilift Oberwangen in der vergangenen Saison für einige Tage öffnen. Harald Wagner zeigt sich im Gespräch mit den WN zufrieden.
Oberwangen Bereits in den «Wiler Nachrichten» vom vergangenen November äusserte sich Harald Wagner optimistisch zur anstehenden Skisaison in Oberwangen. Nun blickt er auf die vergangenen Monate zurück. «Ein kleiner Rekord gleich zu Beginn: Bereits am 22. November 2024 konnte der Skilift Oberwangen die Saison eröffnen – so früh wie noch nie», freut sich der Präsident der Genossenschaft Skilift Oberwangen. Insgesamt war der Skilift an sechs Tagen in Betrieb, der Ponylift für die kleineren Gäste sogar an zehn Tagen. «Die Gästezahlen blieben zwar hinter unseren Erwartungen zurück. Aber alles in allem war es eine kurze, gelungene Saison – mit wenig Schnee, ein paar Tagen Sonnenschein und perfekten Bedingungen im Arosastübli», erzählt Wagner.
«Die Beschneiungsanlage ist für uns überlebenswichtig», betont Wagner und ergänzt: «Ohne künstliche Beschneiung hätten wir in dieser Saison höchstens zwei Tage mit Naturschnee öffnen können.» Der zeitliche Aufwand für die Schneeproduktion sei zwar gross, doch zum Glück habe sich ein junges, dynamisches Team gebildet, das diese Arbeit zugunsten des Schneesports im Tannzapfenland gerne übernimmt. Trotz aller Mühen blieb das Wetter ihre grösste Herausforderung. «Wird es endlich kalt, gibt es keinen Niederschlag, kommt endlich der Niederschlag, wird’s schon wieder warm», schildert Wagner das Dilemma. Technisch hingegen lief alles weitgehend reibungslos: «Die Anlagen sind gut im Schuss und funktionieren bis auf kleine Defekte einwandfrei.»
Auch unabhängig vom Skibetrieb wurde das Arosastübli am Fusse des Skilifts Oberwangen zu einem festen Treffpunkt. «Dank dem Gastroteam wurde es sogar weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt», freut sich Wagner. Die kulinarischen Höhepunkte wie der Bündner- und Appenzellerabend seien stets ausverkauft gewesen.
Finanziell zeigt sich der Skilift Oberwangen stabil. Auch wenn der Saisonabschluss noch nicht endgültig vorliegt, kann Wagner beruhigen: «Dank der grossartigen Unterstützung durch das regionale Gewerbe müssen wir uns keine finanziellen Sorgen machen.» Für die Zukunft will die Genossenschaft das Angebot im Kinderland mit einem eingenen Zauberteppich Förderband sogar noch weiter aufrüsten. Der Skilift Oberwangen bleibt damit eine wichtige Anlaufstelle für den Schneesport im Tannzapfenland – trotz aller klimatischen Herausforderungen. «Wir lassen uns nicht verrückt machen durch Wetterkapriolen oder Klimaerwärmung», stellt Wagner klar. «Wenn immer möglich, stellen wir eine Piste bereit.»
jms
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