Claudia Veit
hat in ihrem Monster-Wettbewerb eine Gewinnerin erkoren.
Paul Schwitter und Paul Gamper (v. l.) auf ihrer letzten Grünabfuhrtour durch Wängi (auf dem Bild fehlt Markus Widmer).
In Wängi wird der Grünabfall ab diesem Jahr neu vom Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid abgeholt. Einer der langjährigen Belader, Paul Schwitter, hat den WN im Gespräch erzählt, was diese Änderung für ihn und seine ehemaligen Teamkollegen bedeutet.
Wängi Nach vielen Jahren im Dienst der Grünabfuhr in Wängi begaben sich die drei Belader Paul Gamper, Paul Schwitter und Markus Widmer im November auf ihre letzte Tour. Denn ab diesem Jahr übernimmt der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid ihre Aufgabe vollumfänglich. Paul Schwitter, der rund 15 Jahre für die Grünabfuhr in Wängi tätig war, erinnert sich an diese Zeit mit positiven Gefühlen: «Wir hatten es immer gut miteinander und die Arbeit hat Spass gemacht.» Auch seine Kollegen Paul Gamper, der über 20 Jahre dabei war, und Markus Widmer, der rund acht Jahre zum Team gehörte, teilen laut Schwitter diese Meinung. Die Arbeit war für die drei Männer nicht nur ein Job, sondern ein Stück Gemeinschaft, das sie miteinander und mit ihrem Dorf verband.
Auf die Frage, ob es während seiner Tätigkeit bei der Grünabfuhr besondere Ereignisse gegeben habe, antwortet Schwitter: «Nicht unbedingt. Wir hatten Glück, dass alles immer glatt lief.» Doch die herzlichen Begegnungen mit den Wängenerinnen und Wängenern bleiben ihm in schöner Erinnerung. «Es kam oft vor, dass uns jemand einen Kaffee oder eine kleine Aufmerksamkeit gab. Manche sind uns sogar mit einem Getränk nachgelaufen.» Auch jetzt, nach ihrem Abschied, äusserten viele Anwohner ihr Bedauern. «Die Leute sagen, es sei schade, dass wir aufhören. Es ist schön, zu wissen, dass unsere Arbeit geschätzt wurde», freut sich Schwitter.
Auch wenn der Wechsel vonseiten der Gemeinde ausging, sei es für Schwitter in Ordnung, dass für ihn das Kapitel Grünabfuhr Wängi nun zu Ende gehe: «Es war eine tolle Zeit und wir hätten sicher noch weitermachen können, aber jetzt mit 70 ist das ein ganz guter Zeitpunkt, um aufzuhören – lieber aufhören, solange nichts passiert.» Mit dem Ende ihrer Tätigkeit in Wängi gehen die drei Männer unterschiedliche Wege. Paul Schwitter hat bereits vor zwölf Jahren den Familienhof in Tuttwil an die nächste Generation übergeben. Heute widmet er sich dem Gartenbau und gelegentlichen Ofenbauarbeiten. Gleichzeitig freut er sich darauf, mehr Zeit mit seinen Enkelkindern und Haustieren zu verbringen. «Es ist schön, jetzt weniger zu arbeiten und mehr Zeit für Hobbys zu haben. Aber ein bisschen aktiv bleiben hält fit.» Paul Gamper hilft wieder mehr auf dem Hof mit, den er seiner Schwiegertochter übergeben hat, und Markus Widmer wird sich intensiver seiner selbstständigen Tätigkeit als Maurer und Zimmermann widmen. ⋌jms
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