Sarah Büchel
bebildert das Gemeindeblatt in Uzwil mit ihren Drohnenbildern.
Die Gemeinde Kirchberg ringt um die Schutzverordnung für Baudenkmäler und archäologische Denkmäler. le
Die überarbeitete Version für das Kirchberger Ortsbild gab zu reden. Letztlich sieht sich die Gemeinde mit viel Arbeit konfrontiert. Gilt es doch 85 Einsprachen zu behandeln und Lösungen zu finden.
Kirchberg Die geltende Schutzverordnung für Ortsbilder, Kulturobjekte und archäologische Schutzgebiete der Politischen Gemeinde Kirchberg aus dem Jahr 2005 wurde überarbeitet, heisst es im «Gmeindsblatt». Nach der Durchführung des Mitwirkungsverfahrens im Frühling 2022 und nach diversen Anpassungen konnte die überarbeitete Schutzverordnung im August vom Gemeinderat erlassen werden. Die Schutzverordnung für Baudenkmäler und archäologische Denkmäler lag vom 4. September bis 3. Oktober 2023 öffentlich auf. Die angepasste Version indes gab zu reden und führte zu einer Flyer- und Plakataktion von privater Seite. Die WN berichteten am 28. September: «Aufgepasst: Der Ortsbildschutz tritt bald in Kraft». Nach Abschluss der öffentlichen Auflage resultierten 85 Einsprachen, die nun von der Gemeinde überprüft werden müssen. Diese Prüfung werde einige Zeit in Anspruch nehmen. Vorwiegend hätten sich die Einsprachen gegen die Ausscheidung von Ortsbildschutzgebieten gerichtet. Bezüglich geschützter Einzelobjekte seien nur einzelne Einsprachen eingegangen, heisst es weiter.
Die WN haben bei der Gemeinde Kirchberg nachgefragt ob sich die Summe der Einsprachen mit dem Mitwirkungsverfahren erklären lasse und ob die Gemeinde vielleicht zu viel gewollt hätte. Gemäss der Kommunikationsbeauftragten Simone Rüegg heisst es: «Von der neuen Schutzverordnung für Baudenkmäler und archäologische Denkmäler sind zahlreiche Einwohner des Gemeindegebiets Kirchberg betroffen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Anzahl der eingegangenen Einsprachen aus».
Die WN wollten auch wissen, wie es mit dem möglichen Zeithorizont betreffend der Einsprachen und den Lösungen dafür aussieht. Dazu schreibt die Gemeinde: «Aktuell werden die Einsprachen behandelt und wir befinden uns in einem hängigen Rechtsverfahren. Eine Bewertung seitens der Politischen Gemeinde Kirchberg kann daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorgenommen werden. Wie lange die Bearbeitung der Einsprachen dauern wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Die Gemeinde nimmt jede Einsprache ernst und wird diese genau prüfen. Dazu werden auch Treffen mit den Einsprechenden vor Ort durchgeführt werden.»
Von Andreas Lehmann
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