Daniel Gerber
bleibt dem Stadtparlament eine weitere Legislatur erhalten.
Thomas Jung, Peter Kuhn und Samara Ruppen traten im Mai kräftig in die Pedale.
«Bike to work» ist eine schweizweite Aktion zur Gesundheitsförderung in Unternehmen. Jährlich radeln während zwei Monaten die Teilnehmenden der Challenge mit dem Fahrrad ins Unternehmen. Auch 31 Männer und Frauen der Züger Frischkäse AG sind im Mai mit zwei Rädern zur Arbeit gefahren.
Oberbüren Für das Oberbürer Unternehmen war es die zweite Teilnahme an der Bike-to-work-Challenge. Peter Kuhn organisierte dieses Jahr die Rad-Challenge. «Insgesamt waren wir 31 Teilnehmende. Wir nahmen im Mai teil und legten zusammen über 5900 Kilometer zurück», verrät Kuhn. Auch er selbst habe an der Challenge teilgenommen. «Ich komme auch ausserhalb von ‹Bike to work› mit dem Fahrrad zur Arbeit und finde, dass gerade die Mitarbeiter, die auch in der näheren Umgebung wohnhaft sind, mehr mit dem Velo kommen sollten», so der Organisator der diesjährigen Challenge. Mit insgesamt neun Teams ging das Unternehmen an den Start. Samara Ruppen und Thomas Jung sind zwei davon. Wie erging es den beiden während dieses Monats?
Waren Sie sofort bei der Challenge dabei oder mussten Sie sich zuerst überwinden, um teilzunehmen?
Samara Ruppen: Ja, ich war sofort dabei. Da ich sowieso jeden Tag mit dem Fahrrad fahre, habe ich nicht lange überlegen müssen und habe somit noch drei Kandidaten für meine Gruppe motivieren können.
Thomas Jung: Mich hat meine Mitarbeiterin Samara motiviert, da sie noch ein Teammitglied suchte, da war ich sofort dabei.
Der Mai war sehr regnerisch. Hat Sie das vom Griff zum Bike abgehalten?
Ruppen: Nein, ich fahre täglich mit dem Fahrrad bei jeder Witterung und in allen vier Jahreszeiten. Es kommt nur auf die passende Ausrüstung an.
Jung: Der Wettergott war wahrlich nicht auf meiner Seite, doch der Ehrgeiz war grösser, sodas ich immer mit dem Velo gekommen bin.
Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung?
Ruppen: Mit meiner Leistung bin ich zufrieden, aber noch mehr mit unserer Teamleistung.
Jung: Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, ich war der Einzige ohne Stromvelo in unserem Team und wir hatten eine super Teamleistung gezeigt.
Bei der Challenge können Preise von 140’000 Franken gewonnen werden. Was wäre Ihr Traumpreis?
Ruppen: Ich habe mit meinem jetzigen E-Bike in knapp drei Jahren über 25’000 Kilometer zurückgelegt. Ich bin alleinerziehend und das Fahrrad ist mein einziges Fortbewegungsmittel. Mit Lastenanhänger und Schattenfahrrad für meine Tochter gehen wir durch den Alltag und entdecken und erleben viele Abenteuer. Die Flexibilität ist für uns das Grösste. Mein Fahrrad hat also schon viel mitgemacht, und das merkt man auch. Daher wäre mein Traumpreis klar das E-Bike.
Jung: Ein Gruppenpreis wäre das Schönste, sodass wir unseren Gruppensieg in der Firma auch feiern könnten. Denn wir haben alles gegeben und einander auch motiviert, das hat andere in der Firma auch mitgezogen.
Sollte die Züger Frischkäse AG im nächsten Jahr wieder teilnehmen, sind Sie auch wieder dabei?
Ruppen: Ja, auf jeden Fall. Ich finde das eine gute Sache. Dem Körper tut es gut, die Brieftasche wird nicht täglich leichter und die Natur freut’s.
Jung: Ich werde sicher wieder dabei sein und hoffe, dadurch noch mehr Mitarbeiter in der Firma motivieren zu können. Denn Bewegung tut allen gut, besonders draussen an der frischen Luft.
dot
Ein bekanntes Problem im Herbst:..
Die Stiftung Hof zu Wil hat..
Das Fernwärmeprojekt der Gemeinde..
Die Verkehrsprobleme an der..
Ein Pfad führt durch den Wald, ein..
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Wir verwenden Cookies zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeit. Mit der Nutzung dieser Seite erklären Sie sich einverstanden, dass Cookies verwendet werden. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung
Lade Fotos..