Claudia Veit
hat in ihrem Monster-Wettbewerb eine Gewinnerin erkoren.
Sonja Frick hat nun die nächsten zwei Jahre das Amt der Sonntalter Dorfkönigin inne.
Seit dem Neujahrsapéro darf sich Sonja Frick Dorfkönigin von Sonnental nennen. Für sie ist die Rolle weit mehr als ein Zufallsprodukt – sie ist Ausdruck der engen Verbundenheit mit der Dorfgemeinschaft, die ihr und ihrer Familie seit Jahren am Herzen liegt.
Sonnental «Ich hatte einfach Glück», verrät Sonja Frick und blickt auf die goldene Krone, die vor ihr auf dem Tisch liegt. Die vierfache Mutter wurde am Neujahrsapéro zur neuen Sonnentaler Dorfkönigin gewählt. «Es ist eine schöne Tradition, die alle zwei Jahre im Rahmen des Abschlusses der Adventsfenster und des Aussendens der Sternsinger stattfindet», so die amtierende Dorfkönigin. Die Herrschaft des rund 600-Seelen-Dorfes übernahm Frick von König Fabio Knill, der die vergangenen zwei Jahre den Titel innehatte (WN vom 19. Januar 2023: «Königliche Audienz im Sonnental»). An wen das königliche Zepter übergeben werde, so Sonja Frick, entscheide der Zufall: «Der grosse Dreikönigskuchen am Apéro hat rund 130 Küchlein und in einem versteckt sich ein kleiner König. Dieses Jahr habe ich das richtige Stück erwischt.»
Die 48-Jährige wuchs in Niederwil auf und zog der Liebe wegen vor 17 Jahren ins Sonnental. «Ich bin stark mit dem Dorf verbunden und nehme gerne aktiv an den Anlässen teil», verrät Frick. So treffe man sie neben dem Neujahrsapéro auch am jährlichen Sonnentaler Fest an. «Dieses Jahr organisierte die Dorfkorporation zum ersten Mal ein Raclette-Stübli. Auch da konnte man mich des Öfteren antreffen», verrät sie. Solange das Dorf aktiv bleibe, ist sich Sonja Frick sicher, werden auch die Leute zu den Veranstaltungen kommen. «Auch der monatliche Anlass ‹s’Dorf trifft sich› ist eine schöne Idee, die den Zusammenhalt fördert und rege genutzt wird.» Auch Sonja Fricks vier Kinder sind aktiv ins Vereinsleben integriert: «Bei uns ist jeden Abend etwas los.» Neben ihrem Engagement in Vereinen prüft sie auch einmal im Jahr die Rechnung des Dorfes. «Für Events», so die Mutter, «sind wir mit einem guten Vorstand in der Dorfkorporation ausgerüstet.»
An ihre feierliche Krönung Anfang des Jahres denkt die 48-Jährige gern zurück: «Der Präsident der Dorfkorporation Sonnental-Brübach, Daniel Knill, übernahm die Ehrung und setzte mir die selbst gebastelte Krone auf.» An diesem Tag, schmunzelt Frick, sei es so kalt gewesen, dass die aufgeklebten Strasssteine sich von der Krone lösten. «Nun ist sie nicht mehr ganz so royal», meint sie augenzwinkernd. Verpflichtungen hat die Sonnentalerin während ihrer Amtszeit keine. «Könnte ich jedoch etwas bestimmen, dann würde ich den Boden-see bis ins Sonnental erweitern lassen.»
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