Laura Oberholzer
ist seit zwei Jahren Leiterin der Midnightsports in Zuzwil.
Michael Willi ist 34 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Die Metzgerei Willi ist eine Metzgerei, die noch selber schlachtet. Landwirte aus nächster Umgebung bringen die Tiere direkt zum Team von Michael Willi (34). In ihrer hauseigenen Produktion entstehen frische Produkte in höchster Qualität. Das Ziel der Metzgerei ist es, sehr gutes Fleisch zu einem erschwinglichen Preis anzubieten.
Oberuzwil Michael Willi, welche Termine stehen in Ihrer Agenda?
Als Erstes füllen wir unser Fleischbuffet mit frischen Produkten auf und richten die Bestellungen für unsere Engros-Kunden wie Restaurants oder Heime. Anschliessend frühstücke ich mit meiner grösseren Tochter und bringe sie in den Kindergarten. Danach bediene und berate ich den ganzen Tag unsere Kunden im Laden.
Was bedeutet Führung für Sie und was zeichnet Ihren Führungsstil aus?
Führung bedeutet für mich, zusammen mit meinen Mitarbeitern als Team ein Ziel zu erreichen. Am wichtigsten ist, dass die Qualität stimmt. Beim Erreichen der Ziele gebe ich den Mitarbeitern Freiraum und schaffe so ein gesundes Arbeitsklima.
Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeitern besonders wichtig?
Dass sie mich als Mitglied des Teams sehen, auf das sie sich jederzeit verlassen können.
Mit wem und wo verbringen Sie Ihre Mittagspause?
Mit meiner Familie zu Hause oder mit den Kindern in der Metzgerei, wenn meine Frau als Bauleiterin arbeitet.
Was beschäftigt Sie zurzeit am meisten?
Die Personalsuche, da wir auf der Suche nach Verstärkung für unser Team sind.
Wer hat Sie auf dem Weg zum Chef am meisten gefördert und gefordert?
Mein Vater, der mein Ausbilder war und mir heute noch mit Rat und Tat zur Seite steht.
Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit in Ihrer Firma und in Ihrem Privatleben?
Einen sehr hohen. Fleisch muss nachhaltig produziert werden. Und das tun wir: Wir schlachten selber, produzieren daraus die Produkte und verkaufen sie direkt an den Konsumenten. Privat kaufe ich regional hergestellte Produkte ein.
Was tun Sie gegen den Fachkräftemangel?
Lernende ausbilden, Betriebsbesuche mit Schulen und Gewerbevereinen organisieren sowie Schnupperlehren anbieten.
Was wollten Sie als Kind werden?
Ich wollte Landschaftsgärtner werden.
Engagieren Sie sich als Firmenchef in der Gemeinde?
In verschiedenen Bereichen: In unserer modernen Metzgerei bieten wir Arbeitsplätze im Dorf an. Zudem unterstützen wir zahlreiche Vereine.
Was war Ihr erstes Sackgeld und was haben Sie dabei verdient?
Fünf Franken fürs Vakuumieren von Würsten am Mittwochnachmittag.
Welchen Rat würden Sie Ihrem 18-jährigen Ich mit auf den Weg geben?
Weiter so, du bist auf einem guten Weg.
Wie bekommen Sie Beruf und Privatleben unter einen Hut?
Dank guter Planung und der Unterstützung meiner Ehefrau und der Familie.
Welches Ziel haben Sie 2024 mit Ihrem Unternehmen?
Zufriedene Kunden und Mitarbeiter bei gleichbleibendem Erfolg.
Sepp Signer von der Bäckerei Wagner in Oberuzwil, weil er mit seinen Spezialitäten das Einkaufsangebot im Dorf bereichert.
pd/dot
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