Sarah Büchel
bebildert das Gemeindeblatt in Uzwil mit ihren Drohnenbildern.
Ralph Wild ist 33, verlobt und seit 2024 Mitglied der Geschäftsleitung.
Seit mittlerweile 34 Jahren steht die inhabergeführte Haag + Wild Treuhand AG im Raum Uzwil und Umgebung für seriöse und kompetente Immobilientreuhand-Dienstleistungen aus einer Hand. Das Kerngeschäft bildet dabei seit jeher die Verwaltung von Liegenschaften in Miete und Stockwerkeigentum. Ergänzt wird der Dienstleistungsumfang durch grundbuch- und mietrechtliche Beratungen, die Begründung von Stockwerkeigentum sowie die Bewertung und Veräusserung von Liegenschaften.
Niederuzwil Ralph Wild, welche Termine stehen heute in Ihrer Agenda?
Den heutigen Vormittag verbringe ich mit administrativen Vorbereitungen. Am Nachmittag steht die Besichtigung einer Liegenschaft an, für die wir den aktuellen Marktwert ermitteln dürfen. Zu guter Letzt findet am Abend eine Stockwerkeigentümerversammlung statt.
Was bedeutet Führung für Sie und was zeichnet Ihren Führungsstil aus?
Für mich steht eine natürliche und authentische Autorität im Vordergrund. Dabei ist es unverzichtbar, mit gutem Beispiel voranzugehen und den Mitarbeitern Werte vorzuleben, die man selbst sehr schätzt.
Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeitern besonders wichtig?
Ehrliche Kommunikation steht an erster Stelle – dies gilt für beide Seiten. Wir schätzen unsere Mitarbeiter, die selbstständig arbeiten, ihr Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten und auch konstruktive Kritik äussern können. Wir dürfen dabei auf zahlreiche langjährige «Gspänli» zählen, die trotz stetigem Wachstum unsere familiäre Atmosphäre schätzen, was uns sehr am Herzen liegt.
Mit wem und wo verbringen Sie Ihre Mittagspause?
Sofern zeitlich möglich, verbringe ich meine Mittagspause am liebsten zu Hause. Für mich bietet dies insbesondere bei langen Arbeitstagen eine kurze mentale Auszeit, welche ich auch gerne für einen Mittagsschlaf nutze.
Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit in Ihrer Firma und in Ihrem Privatleben?
Nachhaltigkeit hat uns die letzten Monate im Unternehmen stark beschäftigt. Mit diversen Prozessumstellungen in Zusammenhang mit der Digitalisierung und dem seit Anfang Jahr umgesetzten Umstieg auf den elektronischen Versand sämtlicher Dokumente können wir nun den Papierverbrauch reduzieren, zumal viele Kunden heutzutage die elektronische Zustellung von Dokumenten bevorzugen.
Was war Ihr erstes Sackgeld und was haben Sie dabei verdient?
Bei meinem Grossvater konnte ich jeweils für einen Fünfliber den Rasen mähen. Später durfte ich mein Sackgeld mit einem Ferienjob bei einer regionalen Hauswartfirma aufbessern und habe erste Einblicke in die Berufswelt erhalten, was als Schüler sehr wertvoll war.
Was beschäftigt Sie zurzeit am meisten?
Viele Leute tun sich in der Zeit von E-Mail, Whatsapp und Co. scheinbar schwer, ehrlich und direkt zu kommunizieren sowie sachlich ihre Meinung in persönlichen Diskussionen zu äussern. Dies führt zu Ineffizienz und Missverständnissen, was ich auch oft im Arbeitsalltag feststelle.
Wer hat Sie auf dem Weg zum Chef am meisten gefördert und gefordert?
Schon als kleines Kind hat mir mein Vater berufliche Einblicke gewährt. Jeweils am Samstagvormittag durfte ich ihn ins Büro begleiten und mich am Tischrechner versuchen – der Papierverschleiss war enorm! Eine sehr wertvolle Rolle hat auch mein früherer Lehrbetrieb und Arbeitgeber, die Mosimann Immobilien Treuhand AG, eingenommen, der mir sukzessive Verantwortung übertrug und berufliche Weiterbildungen aktiv förderte und ermöglichte. Dafür bin ich bis heute dankbar.
Engagieren Sie sich alsFirmenchef in der Gemeinde?
Ich amte in der jungen Wirtschaftskammer Wil als Kassier, im Gewerbeverein und in der Arbeitgebervereinigung als Rechnungsrevisor und bin Vorstandsmitglied der grössten Supporter-Vereinigung «FirstClassPlus» des FC Uzwil.
Welchen Rat würden Sie Ihrem 18-jährigen Ich mit auf den Weg geben?
Vertraue bei Entscheidungen auf dein Bauchgefühl. Ich durfte meinen Traumberuf schon früh finden, was nicht selbstverständlich ist und worüber ich rückblickend sehr dankbar bin.
Was wollten Sie als Kind werden?
Ursprünglich war stets Architekt die erste Wahl. Nachdem ich eine wertvolle Schnupperlehre absolvieren durfte, war mir dieser Beruf dann doch zu theoretisch – ich bin nicht nur «Bürolist», sondern gerne auch draussen unterwegs.
Wie bekommen Sie Beruf und Privatleben unter einen Hut?
Ich darf auf eine starke Partnerin zählen, die mir oft den Rücken frei hält und mich regelmässig daran erinnert, wieder einmal etwas freie Zeit zu geniessen. Sport, ein abendlicher Spaziergang in der Natur und ein tolles privates Umfeld helfen mir, abschalten zu können.
Welches Ziel haben Sie 2024 mit Ihrem Unternehmen?
In nun zweiter Generation ist es für mich und meinen Geschäftspartner Mario Haag wichtig, die gelebten Werte und die Philosophie unserer Firma im gleichen Stil weiterzuführen, dabei jedoch am Puls der heutigen Zeit zu bleiben. Unser Wissen ergänzt optimal die langjährige Erfahrung unserer Väter und Firmengründer, was viele Entscheidungen erleichtert.
Wer soll als nächster Kandidat diese Fragen beantworten und warum wählen Sie diese Person aus?
Ich nominiere Noah Menzi, einen engagierten Jungunternehmer, der mit seiner Firma Webwirkung GmbH in Wil in der digitalen Welt voll und ganz zu Hause ist.
pd/dot
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