Juliana Hassler
half Kindern, ihre eigenen Schoko-Osterhasen
herzustellen.
FC-Wil-Präsident Maurice Weber hat sich den Fragen der Redaktion gestellt.
Im Entweder-oder-Interview mit der Sportredaktion spricht der FC-Wil-Präsident Maurice Weber über kulinarische, aber auch sportliche Vorlieben rund um den FC Wil 1900. Die Fragen wurden dementsprechend mit einem Augenzwinkern beantwortet.
Maurice Weber, Cüpli Dinner mit Kaviar oder Bier und Stadionwurst?
Für mich ist es ganz klar Thurbobräu und Stadionwurst. Das gehört schon fast zur Tradition bei einem Wil-Match.
Bevorzugen Sie als Präsident die wirtschaftliche Stabilität des Vereins oder den unmittelbaren sportlichen Erfolg?
Ich ziehe die wirtschaftliche Stabilität vor, denn der sportliche Erfolg baut auf einem stabilen Verein auf. Das hat uns die Vergangenheit sehr eindrücklich gelehrt. Mit soliden Finanzen lässt sich seriöser und längerfristiger planen.
Retro-Trikots oder neumodische Variante?
Persönlich finde ich definitiv die alten Retro-Trikots schöner. Sie hatten noch so schöne Schnürsenkel am Ausschnitt. In meinem Alter trägt man so oder so eher die luftigen Trikot-Varianten von früher.
Sehen Sie den FC Wil als Challenge-League- oder Super League-Verein?
Aktuell als Challenge-League-Verein mit der Ambition, in jedem Spiel so gut zu sein, dass es am Ende jeder Saison auch für die Super-League reichen könnte.
Cupsieg oder Aufstieg?
Einen erneuten Cupsieg zu erleben, wäre ein riesiger Erfolg und ein grosser Meilenstein. Doch wir leben nicht in einer Traumwelt und müssen zuerst die Herausforderungen bewältigen, die aktuell auf uns zukommen.
«Chline Club und Grossi Gschicht» oder «Grosse Club und chlini Gschicht»?
Wenn es Letzteres wäre, hätte unser Grafiker bei der Umsetzung des Brandings etwas falsch verstanden (schmunzelt). Für mich ist es klar: Lieber ein kleiner Club mit grosser Geschichte – in unserem Fall eine 123-jährige.
Bevorzugen Sie ein Team von Abenteurern, die auf dem Platz verrückte Tricks zeigen oder eine solide, disziplinierte Mannschaft?
Beides ist wichtig. Ein Team benötigt individuelle Klasse mit technischen Ausnahmekönnern, die solidarisch und diszipliniert spielen.
Sieg des FC Wil oder Sieg der Schweizer Nati?
Mein Herz schlägt für beides. Aber bei einer Niederlage des FC Wil 1900 leide ich länger und heftiger. Darum ist der Wiler Sieg für mein Wohlergehen wichtiger.
Lieber die Kader- oder die Budgetplanung?
Die beiden Aufgaben sind eng miteinander verbunden, daher kann ich nicht sagen, welche ich lieber mag. Ohne Budgetplanung gibt es eine unrealistische Kaderplanung. Solche Zeiten hatten wir schon mal – und ich denke nicht gerne daran zurück.
Gegen den FC St.Gallen lieber zuhause oder auswärts gewinnen?
Einen Heimsieg würde ich vor allem den Wil-Fans gönnen – was war das für eine Stimmung damals am 3. November 2002. Ich erinnere mich aber auch an den Cup-Halbfinal 2004, als wir den FC St.Gallen auswärts besiegt haben. Sagen wir mal so: Ein Sieg gegen unseren Kantonsrivalen ist immer etwas Besonderes. Wäre wieder mal Zeit für ein Duell. Aktuell liegt es an uns.
Ein Elfmeter in der Nachspielzeit zum Sieg oder ein spektakuläres Distanztor?
Tor ist Tor. Egal wie es zu Stande kommt – gerade in den letzten Spielen hätte ich mir auch mal «Meh Dräck» bei der Erzwingung von Torchancen gewünscht.
Am bestehenden Logo festhalten oder ein Rebranding und eine Neuausrichtung durchführen?
Ich finde es perfekt, wie es ist. Es gibt eine Tradition, die den Fussballclub mit dem Logo verbindet, und diese sollten wir bewahren.
Weinkeller oder Tabellenkeller?
Der Weinkeller ist definitiv gemütlicher (lacht).
Mittelklasse-Fussball im vollen Haus oder Dominanz an der Tabellenspitze vor leeren Rängen?
Diese Frage ist rhetorisch. Wenn wir guten Fussball im Mittelfeld spielen, kämpfen wir für möglichst viele Zuschauer im Stadion. Wenn wir an der Spitze sind, füllt sich die Lidl Arena automatisch.
Voller Terminkalender beim FC Wil 1900 oder in der Firma?
Die eigentliche Herausforderung besteht darin, die beiden Terminkalender so zu koordinieren, dass es keine Überschneidungen gibt. Aber beide Kalender sind immer gut gefüllt, deshalb stellt sich die Frage nicht wirklich.
Interview: Jan Isler
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