Ruben Schuler
freut sich, dass seine Motion zur Grundsteuer Anklang fand.
Stephan Schüle, Leiter Finanzverwaltung, Hans Mäder, Stadtpräsident, Andreas Breitenmoser, Stadtrat, und Goar Schweizer, kaufmännischer Leiter TBW
An der Medienkonferenz am vergangenen Montag hat die Stadt Wil das Budget 2024 und den Finanzplan vorgestellt. Zudem haben die Technischen Betriebe Wil ihre Zahlen offengelegt.
Wil Rund 188 Millionen Franken und ein Aufwandüberschuss von zwei Millionen Franken wurden für das Jahr 2024 budgetiert. Die Technischen Betriebe Wil (TBW) weisen gemäss Medienkonferenz einen Ertragsüberschuss von 1,9 Millionen Franken bei einem Aufwand von 112 Millionen Franken aus.
Vor einem Jahr war klar, dass der Steuerfuss in den nächsten Jahren von 118 Prozent auf 123 Prozent steigen wird. Nun haben sich die Finanzler umentschieden und erhöhen den Steuerfuss nicht. Grund dafür sei das solide Eigenkapital der Stadt. «Im Jahr 2022 wurden acht Millionen Franken Defizit budgetiert, die wir aber nicht gebraucht haben, weil wir von den TBW finanziell mehr erhalten haben als erwartet», sagt Stadtpräsident Hans Mäder. «Ein gewisses Risiko gehen wir ein, aber man kann nie genau sagen, was im Jahr kommen wird», betont er weiter. Andreas Breitenmoser, Stadtrat, ergänzt: «Wie in der Legislaturansprache erwähnt, sehen wir das Positive und schauen das Budget weniger pessimistisch, sondern optimistisch an.»
Aufgrund höherer Personalaufwände werde der betriebliche Aufwand um 2,5 Millionen Franken erhöht. Rund die Hälfte davon sei der Teuerung zuzuschreiben. «Zudem werden insgesamt 900 Stellenprozente ausgeschrieben», sagt Mäder. Die Tagesstruktur werde um 400 Stellenprozente erhöht. Projektleitungsstellen erhalten 200 Prozente und die restlichen 300 Prozente werden für das Sozialamt Asyl gebraucht.
Die TBW haben nach vorgängiger Abgabe von 5,5 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 1,9 Millionen Franken. «Für Investitionen sind 14,8 Millionen Franken budgetiert, ein grosser Teil davon aufgrund der Erneuerung der Netze, die wir ausführen müssen», sagt Goar Schweizer, kaufmännischer Leiter TBW. Die Ölheizungen haben das Netz stark geschützt und durch die Mehrbelastung müsse nun das Stromnetz stabiler gemacht werden.⋌mba
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