Laura Oberholzer
ist seit zwei Jahren Leiterin der Midnightsports in Zuzwil.
Die Kantonsräte (v.l.) Ruben Schuler, Mirco Gerig und Christian Vogel. z.V.g.
Den Volkswillen umsetzen und mit einem Strassentausch das Dorf vom Verkehr entlasten, das möchte das Bütschwiler Komitee für echte flankierende Massnahmen (Keflam). Drei Kantonsräte haben gemeinsam eine Motion eingereicht.
Mosnang/Bütschwil Zwei Drittel der Stimmbürger von Bütschwil-Ganterschwil waren der Forderung des Keflam gefolgt. Sie haben ein Aus- und Umbauprojekt des Kantons auf der Ottilienstrasse klar verworfen. Bestärkt durch das deutliche Abstimmungsresultat reichten der SVP-Kantonsrat Christian Vogel (Dietfurt) sowie die Mosnanger Kantonsräte Mirco Gerig (SVP) und Ruben Schuler (FDP) eine Motion im Kantonsrat ein. Ziel der Motion ist ein Strassentausch. So soll die Langenrainstrasse von Mosnang bis Lütisburg Station künftig vom Kanton St.Gallen unterhalten werden. Im Gegenzug möchte die Motion, dass die Ottilienstrasse in Bütschwil an die Gemeinde Bütschwil/Ganterschwil überschrieben wird. «Mit unserem Begehren: ‹Langenrainstrasse als Kantonsstrasse› untermauern wir den Volksentscheid vom 19. November. Wir verlagern den Verkehr und sorgen für einen leistungsfähigen und unabhängigen Kantonsstrassenanschluss für die Gemeinde Mosnang», sagt Christian Vogel. Er bringt damit eine Passage aus dem Motionstext ins Spiel, der besagt: «Diese Verbindung musste jedoch bislang durch die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil finanziert werden, obschon sie zur Hauptsache der Gemeinde Mosnang und nicht der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil dient.» Dies sei ein Konstruktionsfehler, den man korrigieren müsse – umso mehr, als der Gemeinde Mosnang im Westen mit dem Ausbau der Strasse über die Hulftegg und von Fischingen hinauf zwei leistungsstarke Strassen zugebaut worden seien, erklärt Mirco Gerig. Ein weiterer Punkt sei der Knoten Lerchenfeld. Er sei Ausgangspunkt der Langenrainstrasse und als prioritäres Projekt in das 18. Strassenbauprogramm aufgenommen worden. Der monetäre Aufwand für den Strassentausch liegt gemäss Bericht des Planungsbüros EWP AG bei moderaten 241’000 Franken. «Es wird herausfordernd, unsere Motion im Parlament durchzubringen. Da ist viel Überzeugungsarbeit nötig. Aber wir sind überzeugt, dass der Strassentausch für beide Gemeinden Vorteile bringt», sagt Ruben Schuler.
Von Andreas Lehmann
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