Sarah Büchel
bebildert das Gemeindeblatt in Uzwil mit ihren Drohnenbildern.
Dominik Hollenstein ist 18 Jahre alt, wohnt in Elgg und ist Mitglied im Schützenverein Bichelsee-Balterswil.
In der Rubrik Lehrlings-Domino stehen Lernende aus dem Einzugsgebiet der «Wiler Nachrichten» im Fokus. Die Fragen der Redaktion hat diese Woche Dominik Hollenstein (18), Lernender im dritten Lehrjahr der Schneider Landmaschinen AG in Matzingen, beantwortet.
Matzingen Dominik Hollenstein, wie sieht dein Ausbildungsweg aus?
Man hat eigentlich in allen vier Lehrjahren einen Tag Berufsschule in der Woche. Ausser im zweiten Lehrjahr, da hat man ein halbes Semester lang zwei Schultage. Dazu kommen noch die überbetrieblichen Kurse über vier Jahre verteilt. Im zweiten Lehrjahr hat man eine Zwischenprüfung, die für das Qualifikationsverfahren zählt.
Wie bist du auf diesen Beruf gekommen?
Da mein Vater einen Bauernhof hat, haben mich die grossen Maschinen und ihre Technik schonimmer interessiert. Nach dem ersten Schnuppern war mir schon klar, dass ich diesen Beruf erlernen will.
Was gefällt dir an deinem jetzigen Lehrbetrieb besonders?
Die abwechslungsreichen Arbeiten mit Kleingeräten, Traktoren, Maschinen, Heukran und Entmistungsanlagen. Das Team ist gut und man versteht sich untereinander.
Wie geht es nach deiner Ausbildung weiter? Wie sehen deine beruflichen Ziele aus?
Ich möchte nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehre noch ein paar Jahre auf diesem Beruf bleiben. Später, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, plane ich, eine Zusatzlehre als Landwirt zu absolvieren.
Nun verdienst du dein eigenes Geld. Wie teilst du dir das Einkommen ein?
Ich teile mein Einkommen nicht explizit ein, ich lebe weiterhin sparsam und gönne mir zwischendurch etwas.
Was hat sich in deinem Alltag verändert, seit du deine Ausbildung begonnen hast?
Im ersten Monat, als ich die Lehre begonnen hatte, war es anstrengender für mich, als vorher die ganze Woche in der Schule zu sitzen. Aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Man hat auch nicht mehr so viel Freizeit wegen der Berufsschule, da es ein anspruchsvoller Beruf ist.
Was machst du als Ausgleich zu deinem Berufsleben?
Am Wochenende unternehme ich viel mit meinen Freunden beispielsweise gehen wir auf Partys, schwimmen oder machen Ähnliches. Ich verbringe auch viel Zeit auf dem Hof meines Vaters.
Gibt es einen Beruf, den du auf jeden Fall noch kennenlernen möchtest?
Ja, Landwirt ist sicher auch spannend.
Wo siehst du dich mit 30?
Ich sehe mich meinen eigenen Bauernhof mit viel Ackerland bewirtschaften.
Wie bringst du Schule und Beruf unter einen Hut?
An zwei bis drei Abenden unter der Woche erledige ich die Hausaufgaben, um das Wochenende frei zu haben.
Wie gehst du mit Druck um?
Ich versuche, einen kühlen Kopf zu bewahren und eines nach dem anderen zu meistern.
Was ist deine grösste Zukunftssorge?
Damit habe ich mich noch nicht befasst.
Welches Land möchtest du auf jeden Fall mal kennenlernen?
Ich würde gerne nach Kanada reisen und dort mit den Traktoren und Mähdreschern stundenlang auf dem Feld arbeiten.
Welche Firma soll den nächsten Kandidaten nominieren?
Ich nominiere die Jakob Tanner AG in Guntershausen.
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