Alfons Brühwiler
hat Anfang Jahr sein Amt als Gemeindepräsident angetreten.
Im vergangenen Juni wurde Alfons Brühwiler zum Gemeindepräsidenten von Fischingen gewählt, nachdem René Bosshart vorzeitig seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte. Seit Anfang Jahr leitet Brühwiler nun die Geschicke der südlichsten Thurgauer Gemeinde.
Fischingen «Es ist natürlich erfreulich, wenn man als erste Amtshandlung mit der Bevölkerung beim Apéro auf das neue Jahr anstossen darf», freut sich Alfons Brühwiler über seinen Einstieg in das Gemeindepräsidium. Der Neujahrsapéro ist für ihn so etwas wie tief Luft schnappen vor den zahlreichen anstehenden Aufgaben, die auf ihn warten.
Auch wenn das Hörnli nicht mehr auf Fischinger Boden liegt, so befindet sich mit dem Grat gleich in unmittelbarer Nachbarschaft der höchste Punkt des Kantons Thurgau. Von seinem Gipfel aus überblickt man das weitläufige Gemeindegebiet von Fischingen. Eine Topografie, die es in sich hat und auch die Gemeinde immer wieder vor grosse Herausforderungen stellt. Aktuell stehen aber anders gelagerte Schwerpunkte in der Agenda des neuen Gemeindepräsidenten. «René Bosshart hat mich optimal über die anstehenden Aufgaben informiert und mir diese so übergeben, dass kein Kaltstart nötig wird», so Brühwiler. Dass er die Geschäfte nahtlos weiterführen kann, ist auch dem Umstand zu verdanken, dass er selbst bereits seit fünf Jahren Mitglied des Gemeinderats ist.
Auf die Frage, welche Aufgaben als Erstes anstehen, nennt Alfons Brühwiler die Ausführungsplanung des neuen Sportplatzes. «Bereits Anfang Januar wird die Planung in Angriff genommen. Bald stehen die Ausschreibungen und erste Vergaben an, damit im Sommer mit den Tiefbauarbeiten begonnen werden kann.» Als weitere Pendenzen nennt das neue Gemeindeoberhaupt die Festlegung der Gewässerraumlinien und die Überprüfung der Baulinien und Sondernutzungspläne, damit frühzeitig entsprechende Informationsveranstaltungen vorbereitet werden können.
Auch wenn der Pendenzenberg jede Menge Arbeit verspricht, so bleibt Brühwiler gelassen, wenn er auf die Bewältigung der Aufgaben blickt. «Ich weiss, was mich erwartet, und freue mich darauf, zum Wohl der Gemeinde noch mehr Verantwortung zu übernehmen.» Nebst den drängenden Geschäften will er seine ersten Wochen im Amt dazu nutzen, sich einen Überblick zu verschaffen. «Wenn viele Aufgaben anstehen, kommt es darauf an, die richtigen Prioritäten zu setzen», ist er überzeugt. «Wenn ich frühmorgens ins Büro unterwegs bin, kann ich mich optimal auf den Arbeitstag einstimmen, und wenn ich nach getaner Arbeit den Heimweg antrete, nutze ich den fünfminütigen Fussweg, um den Tag Revue passieren zu lassen».
Einen Ausgleich zu seinem Amt findet Alfons Brühwiler auf seinem Bike und er kann es sich nicht verkneifen, gleich etwas Werbung für seine Gemeinde zu machen. «Eine Biketour im Hinterthurgau, besonders in der Gemeinde Fischingen, ist schon fast wie Ferien», meint er mit einem Strahlen im Gesicht. Ebenso strahlt er, wenn er seine beiden Enkelkinder erwähnt. «Mit ihnen kann ich ganz schnell abschalten. Sie bringen mich sofort auf andere Gedanken. Meine Familie hatte schon immer eine prioritäre Stellung.» Dass sich die Gedanken nicht einzig um das Amt drehen, erachtet Brühwiler als essenziell. Dennoch ist ihm die Nähe zur Bevölkerung in seiner Position wichtig. «Ich bin in Oberwangen aufgewachsen und wohne seit 28 Jahren in Dussnang. Das schafft eine Nähe zur Bevölkerung, die viele Vorteile mit sich bringt. Man kommt mit den Menschen schneller ins Gespräch und die Bevölkerung traut sich, auch unangenehme Themen anzusprechen.» Abschliessend betont er, dass er fest davon überzeugt ist, dass eine offene Kommunikation die Basis für konstruktive Lösungen ist. ⋌ami
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