Sarah Büchel
bebildert das Gemeindeblatt in Uzwil mit ihren Drohnenbildern.
Urs Müller, Olivier Gröble, Ursula Egli und Hans Mäder (v.l.) haben über die neusten Fortschritte der Ortsplanungsrevision der Stadt Wil informiert. ⋌lin
Mit der Ortsplanungsrevision wird der zukünftige Wohn- und Lebensraum der Stadt Wil gestaltet. In den ersten Schritten der Planungsphase wurden Grundlagen geschaffen, auf denen nun ein Strategiekonzept aufgebaut wird. Die Projektverantwortlichen informierten zum aktuellen Stand.
Wil Um 5000 Einwohnerinnen und Einwohner soll die Stadt Wil bis 2040 wachsen – das schreibt der aktuelle kantonale Richtplan vor. Doch wo sollen alle diese Menschen hin? Das ist nur eine von vielen Fragen, mit denen sich der Stadtplaner Oliver Gröble aktuell beschäftigt. Denn die Stadt Wil muss aufgrund neuer kantonaler Vorgaben bis im Jahr 2027 eine überarbeitete kommunale Richt- und Nutzungsplanung vorlegen. In dieser Ortsplanungsrevision müssen Siedlungs-, Verkehrs- und Landschaftsentwicklung sowie der Ausbau der Infrastruktur aufeinander abgestimmt werden.
Der Zeitplan sei sehr ehrgeizig, gibt der Stadtpräsident Hans Mäder zu. Die Stadt arbeite jedoch mit Hochdruck. Auf der Grundlage von bereits geführten Quartierdialogen und ersten Planungsarbeiten wird nun ein Stadtentwicklungskonzept erarbeitet. Dieses enthält drei wesentliche Bereiche. Wohnraum verdichten Im Rahmen des Innenentwicklungskonzepts wird der verfügbare Wohnraum durch die Verdichtung des bestehenden Siedlungsraums erweitert. Das Ziel sei hochwertiger und bezahlbarer Wohnraum für verschiedene Bedürfnisse, so die Vorsteherin des Departements Bau, Umwelt und Verkehr, Ursula Egli. Hier würden unter anderem Themen wie gemeinnütziger Wohnungsbau überprüft.
Im zweiten Bereich liegt der Fokus auf der Schaffung, Optimierung und Erhaltung von Freiräumen, also Parks, Erholungsgebieten und Freizeitanlagen. Als Drittes soll mit dem Gesamtverkehrskonzept das Verkehrsaufkommen zukünftig reduziert, gezielter gelenkt und sicherer gestaltet werden. Rechnung mit Wil West Konkrete Umsetzungsvorschläge werden von den Verantwortlichen noch nicht genannt. Das liegt unter anderem daran, dass das Stadtentwicklungskonzept stark von anderen Projekten abhängig ist. Unter anderem von Wil West: «Das Zustandekommen von Wil West hat einen wesentlichen Einfluss auf die gesamte Ortsrevisionsplanung», so Mäder. Er betont allerdings, dass die Stadt fest mit einem positiven Ausgang rechne. Bis dahin müsse man aber mit einigen Entscheidungen, welche die Planung betreffen, noch abwarten.
Ursula Egli betitelt den aktuellen Projektstand als «Phase null». Das Ziel dieser Phase sei es, die Bedürfnisse der Bevölkerung abzuholen. «Ein zentrales Element in der Entwicklungsphase der Ortsplanungsrevision ist die aktive Beteiligung der Bevölkerung», betont auch der Stadtpräsident. Diese seien wichtig, um Wil nicht nur zukunftsorientiert, sondern auch bedürfnisgerecht zu entwickeln. Mittels Strategiekonferenzen, der E-Mitwirkungsplattform, Informationsveranstaltungen und Umfragen erhalten die Wilerinnen und Wiler die Möglichkeit, mitzureden. Strategiekonferenzen An insgesamt drei Strategiekonferenzen können verschiedene Parteien aus der regionalen Wirtschaft und der Politik ihre Ideen und Bedürfnisse in die Planung einfliessen lassen. Die erste Strategiekonferenz findet am 30. August statt. Die Einwohnerinnen und Einwohner können sich zu einem späteren Zeitpunkt aktiv beteiligen.
Linda Bachmann
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