Susanne Hartmann
informierte über die neusten
Entwicklungen im Projekt Wil West.
Nach dem Spiel des FC Wil gegen den FC Sion gab weniger das Resultat von 1:4 zu reden, sondern vielmehr die Attacke von Vermummten hinter der Gästetribüne nach dem Schlusspfiff.
Wil Kaum war das Spiel abgepfiffen, ging es los. Eine ganze Horde an Vermummten versuchte am Freitagabend, den Gästesektor des Bergholz zu stürmen. Es kam zu tumultartigen Szenen, wie Anwohner den WN berichten. Man habe sich gar Sorgen gemacht. Hanspeter Krüsi, Leiter Kommunikation bei der Kantonspolizei St.Gallen, hat Kenntnis vom Vorfall und ordnet für die WN ein, was passiert ist. «Anlässlich des Challenge-League-Spiels zwischen dem FC Wil und dem FC Sion reisten rund 150 FC-Sion-Anhänger mit Individualverkehr und mit einigen Kleinbussen sowie einem Linienbus nach Wil», so Krüsi. Vor dem Spiel, so der Leiter Kommunikation, kam es zu keinen Konfrontationen. «Nach dem Spiel wurden die Gästefans durch eine Gruppe von rund 50 Vermummten, von der Kanti Wil kommend, attackiert. Ein Aufeinanderprallen konnte nicht verhindert werden», so Krüsi. Nach einem kurzen Scharmützel rannte die Angreifergruppe wieder in Richtung Kanti davon, bestieg mehrere Personenwagen und entfernte sich in Richtung Gloten. Nach einer kurzen Beruhigungsphase bestiegen die Gästefans die Fahrzeuge und traten den Heimweg an. Dass ist auch auf einem Video zu sehen, welches den WN vorliegt. Was den Anwohnern Sorgen macht: Vor Ort war nur wenig Polizei. Dies sei aber normal, erklärt Krüsi: «In solchen Fällen wenden wir die 3D-Strategie an (Dialog, Deeskalation und letztlich Durchgreifen). Es wurden keine Personen verletzt. Um die Situation nicht noch mehr eskalieren zu lassen, traten wir sichtbar und verhältnismässig auf. Dass die Angreifer sehr schnell wieder abzogen, zeigt, dass wir die richtige Strategie gewählt hatten.» Bestand also für die Fans und Anwohner keine Gefahr? Hanspeter Krüsi möchte dies auf Anfrage nicht ausschliessen: «Eine latente Gefahr besteht immer.» Mit Sorge hat auch Bejamin Fust die Auseinandersetzung beobachtet. Der CEO der FC Wil 1900 AG betont gegenüber den WN: «Es waren in die Schlägereien keinerlei FC-Wil-Fans integriert. Gruppierungen von anderen Vereinen sind gekommen und haben sich mit den FC-Sion-Fans geprügelt.» Der FC Wil 1900 und die Polizei hätten das Bestmögliche gemacht, um die Situation unter Kontrolle zu kriegen, so Fust.
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