Laura Oberholzer
ist seit zwei Jahren Leiterin der Midnightsports in Zuzwil.
Remo Stutz ist 17 Jahre alt und absolviert die Lehre zum Landmaschinenmechaniker.
In der Rubrik Lehrlings-Domino stehen Lernende aus dem Einzugsgebiet der WN im Fokus. Die Fragen der Redaktion hat diese Woche Remo Stutz (17), Lernender im dritten Lehrjahr der Brunner Spezialwerkstatt AG in Schwarzenbach, beantwortet.
Schwarzenbach Remo Stutz, wie sieht dein Ausbildungsweg aus?
Meine Lehre dauert vier Jahre. Dazu gehören natürlich die Berufsschule und verschiedene überbetriebliche Kurse. Im zweiten Lehrjahr findet die Teilprüfung statt.
Wie bist du auf diesen Beruf gekommen?
Mein Vater ist Landmaschinenmechaniker und ich durfte ihn schon früh zur Arbeit begleiten. Er hat eine eigene Werkstatt und als ich noch in der Schule war und dadurch mehr Zeit hatte, half ich dort auch mit. Das Mechen wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt.
Was gefällt dir an deinem jetzigen Lehrbetrieb besonders?
Die Abwechslung zwischen den Spezialanfertigungen und dem normalen Werkstattalltag finde ich sehr interessant.
Wie geht es nach deiner Ausbildung weiter? Wie sehen deine beruflichen Ziele aus?
Wo ich nach der Ausbildung arbeiten will, weiss ich noch nicht. Aber sicher ist, dass ich weiterhin auf diesem Beruf bleiben und mich weiterbilden möchte.
Nun verdienst du dein eigenes Geld. Wie teilst du dir das Einkommen ein?
Das meiste lege ich zur Seite für später, zum Beispiel, um mir die Autoprüfung und ein Auto leisten zu können. Einen Teil des Geldes muss ich leider für das Töffli ausgeben, weil immer wieder mal etwas kaputt ist. Zudem habe ich mir einen älteren Traktor gekauft, den ich repariere und danach wieder verkaufen will.
Was hat sich in deinem Alltag verändert, seit du deine Ausbildung begonnen hast?
Natürlich habe ich weniger Freizeit, aber das macht mir nichts aus, weil ich jetzt quasi meinem Hobby nachgehen kann.
Wo siehst du dich mit 30?
Das weiss ich noch nicht, aber weiter mechen will ich sicher.
Was machst du als Ausgleich zu deinem Berufsleben?
Entweder helfe ich meinem Vater in der Werkstatt, repariere meine eigenen Fahrzeuge oder drucke mit meinem 3D-Drucker verschiedene Kunststoffteile.
Wie bringst du Schule und Beruf unter einen Hut?
Die Schule ist sehr praxisbezogen und dadurch auch interessant. Im Alltag kann ich dann Verknüpfungen schaffen und mir das Gelernte so besser merken.
Wie gehst du mit Druck um?
Ich muss es dann einfach so nehmen, wie es kommt, und versuchen, nicht an alles gleichzeitig zu denken, sondern eines nach dem anderen zu erledigen.
Was ist deine grösste Zukunftssorge?
Das ist eine schwierige Frage. Ich mache mir nicht wirklich Sorgen.
Gibt es einen Beruf, den du auf jeden Fall noch kennenlernen möchtest?
Nein, ich habe den perfekten Beruf für mich ausgewählt.
Welches Land möchtest du auf jeden Fall mal kennenlernen?
Mir gefällt es in der Schweiz sehr, aber einmal nach Kanada zu reisen, um mir die Landwirtschaft im grossen Stil anzusehen, wäre inte-ressant.
Welche Firma soll den nächsten Kandidaten nominieren?
Ich nominiere die Firma Isenring Holzbau AG in Wängi.
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