Laura Oberholzer
ist seit zwei Jahren Leiterin der Midnightsports in Zuzwil.
Am Morgen nach der Sprengung waren Spezialisten beim Herbergmarkt vor Ort und untersuchten den Tatort. le
Am Mittwoch, kurz vor 2.40 Uhr, hat eine unbekannte Täterschaft einen Geldautomaten der Post an der Herbergstrasse aufgesprengt. Anschliessend flüchtete sie mit Bargeld von noch unbekanntem Wert. Es entstand Sachschaden von über 100’000 Franken. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Zuzwil Die unbekannte Täterschaft sprengte, mutmasslich mit Sprengstoff, den Geldautomaten am Herbergmarkt und beschädigte diesen massiv. Anschliessend behändigte sie das darin enthaltene Geld von noch unbekanntem Wert und flüchtete in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung durch mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, der Kantonspolizei Thurgau sowie mit einem Polizeihund und einer Drohne blieben laut Florian Schneider, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, in der Nacht erfolglos. Gemäss Hinweisen dürfte es sich bei der Täterschaft laut Schneider um zwei männliche Personen handeln. Die Hinweise auf die Sprengung kamen von Anwohnern, die durch die Detonation mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen wurden.
Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei St.Gallen das Forensische Institut Zürich (FOR ZH) sowie das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen. Aufgrund eines möglichen Sprengstoffdelikts werden die Ermittlungen durch die Kantonspolizei St.Gallen und die Bundespolizei Fedpol unter der Leitung der Bundesanwaltschaft geführt, so Florian Schneider.
Vor gut drei Jahren, im Februar 2021, kam es in Zuzwil schon einmal zu einer Bancomat-Sprengung. Damals versuchten die Täter, den Raiffeisen-Bancomaten zu plündern. Erfolgreich waren die Täter damals aber nicht. Sie zogen unverrichteter Dinge wieder ab. Die Polizei ging damals davon aus, dass die Täter den Bancomaten mit Gas und nicht wie im aktuellen Fall mit Sprengstoff gesprengt haben. Nur ein paar Wochen vorher versuchten Unbekannte, einen Bancomaten in Uzwil mittels Rammbockmethode auszurauben. Allerdings auch ohne Erfolg. An der Herbergstrasse laufen aktuell noch die Aufräumarbeiten.
Lui Eigenmann
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Personen, die Angaben zur Täterschaft sowie deren Flucht machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei St.Gallen, 058 229 49 49, zu melden. Zudem hat die Kantonspolizei St.Gallen unter kaposg.link/upload das Uploadportal aufgeschaltet und bittet um die Einsendung von Bildmaterial, das Hinweise auf den Tatablauf, die Täterschaft oder deren Flucht geben könnte.
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