Juliana Hassler
half Kindern, ihre eigenen Schoko-Osterhasen
herzustellen.
Thomas Bettschen ist 42 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Die Raumunikat AG in Schwarzenbach bietet Handwerksdienstleistungen im Bereich von Malerarbeiten, Bodenbelägen und Innenbeschattung. In der Ausstellung bietet das Team um Inhaber Thomas Bettschen Beratungen für fugenlose Oberflächen, Tapeten und exklusive Naturputze an. Die grosse Auswahl an Parkett, Teppich, Vinyl und vielem mehr ermöglicht eine umfangreiche Bemusterung im Haus. Besonders geschätzt sind die kombinierten Angebote und die Renovation aus einer Hand.
Schwarzenbach Thomas Bettschen, welche Termine stehen heute in Ihrer Agenda?
Eine Baustellenbegehung mit unserem Bodenleger zum Ausführungsstart, ein Treffen mit einer Interessentin am Projekt zur Massaufnahme für die Offerte und eine Baustellenvisite sowie Materialbestellungen.
Was bedeutet Führung für Sie und was zeichnet Ihren Führungsstil aus?
Ich verstehe mich als gleichwertiges Puzzleteil des Ganzen. Nur ist meine Aufgabe eine andere als diejenige der produktiven Mitarbeiter. Mir ist eine kollegiale und freundschaftliche Beziehung im Team sehr wichtig. Ein dominanter Führungsstil liegt nicht in meiner Natur.
Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeitern besonders wichtig?
Ich schätze an meinem Team sehr, dass wir immer wieder gemeinsame Lösungen für technische Details finden können. Da bin ich auch auf die Inputs und die Erfahrungen der Mitarbeiter angewiesen. Weiter ist mir ein ehrlicher und offener Umgang sehr wichtig.
Mit wem und wo verbringen Sie Ihre Mittagspause?
Grösstenteils geniesse ich mein Mittagessen mit meiner Frau und meinen Kindern. Das schätze ich sehr.
Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit in Ihrer Firma und in Ihrem Privatleben?
In der Firma versuchen wir, bereits bei der Auswahl der angebotenen Produkte auf Lieferanten und Produzenten zurückzugreifen, die ökologisch produzieren. Privat sind es die alltäglichen Aufgaben wie Abfall verhindern und trennen, Wasser sparsam verbrauchen sowie unser Engagement im eigenen Gemüsegarten, den wir als Familie gewissenhaft pflegen.
Was war Ihr erstes Sackgeld und was haben Sie dabei verdient?
Soweit ich mich erinnere, waren es ab der ersten Oberstufe 50 Franken im Monat. Wobei ein Löwenanteil davon für den Znüni eingesetzt wurde.
Was beschäftigt Sie zurzeit am meisten?
Ich möchte da kein einzelnes Thema hervorheben. Es ist oftmals die Summe der vielen To-dos die einem Druck machen. Es ist nicht immer einfach, allem gerecht zu werden. Umso mehr sollte man sich und seiner Gesundheit Sorge tragen.
Wer hat Sie auf dem Weg zum Chef am meisten gefördert und gefordert?
Der erste grosse Schritt in meiner Karriere war sicherlich der Lehrgang zur Höheren Fachprüfung zum eidgenössisch diplomierten Malermeister. Wesentlich zu diesem Entscheid ermutigt und unterstützt hat mich Werner Hofmann. Die zehn Jahre in seinem Betrieb waren sehr wertvoll und lehrreich. Weiter hat mich auch meine Frau bei jeder Entscheidung unterstützt und mir, wo nötig, den Rücken frei gehalten.
Engagieren Sie sich als Firmenchef in der Gemeinde?
In meiner Wohngemeinde Oberuzwil bin ich seit über 20 Jahren in der Feuerwehr. Auch in verschiedenen Vereinen in der Umgebung habe ich aktiv zur Unterhaltung der breiten Bevölkerung in der Region beigetragen.
Welchen Rat würden Sie Ihrem 18-jährigen Ich mit auf den Weg geben?
Setzte dir Ziele für die Zukunft und verfolge diese gewissenhaft. Glaube an dich und deine Fähigkeiten.
Was wollten Sie als Kind werden?
Da schon mein Vater als Maler gearbeitet hatte, war für mich sehr früh schon klar, dass ich das auch machen wollte – und heute immer noch tue.
Wie bekommen Sie Beruf und Privatleben unter einen Hut?
Ich kann den Schalter gut umlegen und kann mich am Wochenende um private Bedürfnisse und meine Familie kümmern.
Welches Ziel haben Sie 2024 mit Ihrem Unternehmen?
Ich möchte zusätzlich tolle, motivierte Mitarbeiter finden, die gerne etwas Neues dazulernen möchten. Einen Maler EFZ und einen Bodenleger EFZ bräuchten wir noch.
Was tun Sie gegen den Fachkräftemangel?
Wir bieten Lehrstellen an und sind ein attraktiver Arbeitgeber.
Wer soll als nächster Kandidat diese Fragen beantworten?
Ich nominiere Gregor Baumann der Ford-Garage Baumann in Schwarzenbach.
pd/dot
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