Ruben Schuler
freut sich, dass seine Motion zur Grundsteuer Anklang fand.
Wimmerinnen und Wimmer beim Ablesen der Trauben auf dem Rebberg.
Drei Tage lang haben 40 Helfer und Helferinnen am diesjährigen Wimmet im Rebberg in Wil und Bronschhofen Trauben abgelesen. Mit dem Ergebnis ist Martin Egli, Leiter Rebbau zufrieden.
Wil «Ich nahm an, es gäbe weniger.» Martin Egli, Leiter Rebbau der Ortsgemeinde Wil, äussert sich trotz einer ernüchternden Ausgangslage zufrieden über die geerntete Menge an Trauben beim diesjährigen Wimmet in den Rebbergen Wil und Bronschhofen. Ende Juli hatte ein Hagelsturm einen Grossteil der Weinbeeren auf dem Ölberg in Wil zerstört. Der Ausfall bei den Pinot-Noir-Trauben beläuft sich auf 50 Prozent und bei den Müller-Thurgau-Trauben auf 20 Prozent. Einzig bei den Regent-Trauben gibt es keine Einbussen. Bei den Pinot-Noir-Trauben ernteten die mehr als 40 freiwilligen Helferinnen und Helfer 3,168 Tonnen, bei den Müller-Thurgau-Trauben 2,9 Tonnen und bei den Regent-Trauben 1,4 Tonnen. «Es war sehr aufwendig und mühsam, die durch den Hagelschlag angefaulten Beeren herauszulesen», sagt Martin Egli. Aus diesem Grund war das Ablesen der Beeren, das an drei Tagen stattfand, sehr zeitintensiv. «Es waren lange Tage», erinnert sich Martin Egli. Da die Wimmerinnen und Wimmer sehr exakt und effizient arbeiteten, indem sie die faulen Weintrauben herausschnitten, konnten ausschliesslich gesunde Trauben der Weinkellerei übergeben werden. Die Weintrauben werden zum ersten Mal von Wetli Weine aus Berneck zu Rotwein, Weisswein und Federweissem verarbeitet. «Zufrieden-stellend» lautet das Fazit von Martin Egli, denn nicht nur die eingefahrene Menge an Trauben ist grösser als erwartet, auch die Qualität ist gut.
pd/mba
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